Soli­da­ri­tät mit der Not­si­tua­ti­on in Kuba nach dem Wir­bel­sturm Ian

By Published On: Okto­ber 5, 2022Cate­go­ries: News

In Erwar­tung der kon­kre­ten Bedürf­nis­se der Hur­ri­kan­op­fer ruft medi­­Cu­­ba-Euro­­pe alle Mit­glie­der sei­ner Ver­bän­de auf, sich der Kam­pa­gne #Cuba­Por­La­Vi­da anzuschließen!

Drin­gen­der Auf­ruf von medi­Cu­ba und Huma­ni­tä­rer Cuba Hil­fe zur

Soli­da­ri­tät mit der Not­si­tua­ti­on in Kuba nach dem Wir­bel­sturm Ian.

Die Ele­men­te unter­wer­fen sich nicht dem kuba­ni­schen Volk. Nach Blit­zen und Brän­den in Mat­anz­as im August sind nun hef­ti­ge Win­de und sint­flut­ar­ti­ge Regen­fäl­le an der Rei­he, die auf der gan­zen Insel, ins­be­son­de­re aber im Wes­ten, Leid und Zer­stö­rung verbreiten.

Der Hur­ri­kan Ian, der beim Auf­tref­fen auf Kuba in der Nacht zum 27. Sep­tem­ber der Kate­go­rie 3 ange­hör­te, ver­ur­sach­te beträcht­li­che Schä­den, ins­be­son­de­re in Pinar del Rio, einer west­li­chen Pro­vinz, in der Tabak ange­baut wird, eines der wich­tigs­ten Export­pro­duk­te des Lan­des und damit eine wich­ti­ge Devi­sen­quel­le. Trotz aller Maß­nah­men, die die kuba­ni­schen Kata­stro­phen­schutz­be­hör­den ergrif­fen haben, um die Aus­wir­kun­gen des Wir­bel­sturms zu begren­zen, hat Kuba bereits zwei Todes­op­fer zu beklagen.

Infol­ge der hef­ti­gen Sturm­bö­en (über 200 km/h) und des star­ken Regens wur­de die gesam­te Insel für mehr als 30 Stun­den in Dun­kel­heit getaucht. Ein tota­ler Strom­aus­fall zeigt, wie ver­wund­bar das Land in die­sem stark betrof­fe­nen Sek­tor ist, und es ist nicht der ein­zi­ge. Zu den durch die Blo­cka­de­po­li­tik ver­ur­sach­ten Ban­ken­blo­cka­den kom­men die wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­kei­ten, die durch die Schlie­ßung der Gren­zen wäh­rend der Pan­de­mie ent­stan­den sind, sowie die Pro­ble­me bei der Ver­sor­gung mit Öl, Lebens­mit­teln, Medi­ka­men­ten und ande­ren lebens­wich­ti­gen Gütern.

Die Situa­ti­on ist sehr schwie­rig und Kuba braucht jede mög­li­che Unterstützung.

In Erwar­tung der kon­kre­ten Bedürf­nis­se der Hur­ri­kan­op­fer ruft medi­­Cu­­ba-Euro­­pe alle Mit­glie­der sei­ner Ver­bän­de auf, sich der Kam­pa­gne #Cuba­Por­La­Vi­da anzu­schlie­ßen. Die­se Kam­pa­gne, die im Juli letz­ten Jah­res vom Kuba­ni­schen Insti­tut für Völ­ker­freund­schaft (ICAP), dem kuba­ni­schen Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um (MINSAP) und dem euro­päi­schen Netz­werk der Soli­da­ri­tät mit Kuba, medi­­Cu­­ba-Euro­­pe, ins Leben geru­fen wur­de, zielt dar­auf ab, den Kauf drin­gen­der medi­zi­ni­scher Güter zu finan­zie­ren, an denen es im kuba­ni­schen Gesund­heits­sys­tem man­gelt. Der Bedarf an medi­zi­ni­schen Hilfs­gü­tern wird durch die­se Kata­stro­phe noch stei­gen, und wir glau­ben, dass Ihre Bei­trä­ge dazu bei­tra­gen wer­den, das Gesund­heits­sys­tem zu stär­ken und das Leid der kuba­ni­schen Bevöl­ke­rung zu lindern.

Spen­den­kon­to der HCH e.V. bei der Spar­kas­se Dortmund
IBAN: DE52 4405 0199 0091 0160 36 , BIC DORTDE33XXX
Stich­wort: #Hur­ri­ca­neI­an

Spen­den­kon­to Freund­schafts­ge­sell­schaft BRD-Kuba
Bank für Sozi­al­wirt­schaft, Köln
IBAN: DE96 3702 0500 0001 2369 00, BIC: BFSWDE33XXX
Stich­wort “Hur­ri­kan­hil­fe”
Abzugs­fä­hi­ge Spen­den­quit­tun­gen sind über unse­re Geschäfts­stel­le erhältlich:
May­bach­str. 159, 50670 Köln, Tel. 0221–2405120, Fax 0221–606008