Vom Hin­ter­hof zum Vor­gar­ten – 200 Jah­re Monroe-Doktrin

By Published On: August 30, 2023Cate­go­ries: News, Unca­te­go­ri­zed

Es bleibt wei­ter­hin bei der Selbst­wahr­neh­mung der USA als “God’s own country”

Von Ger­hard Mert­schenk amerika21

27.08.2023

Als der fünfte US-Präsident, James Mon­roe, am 2. Dezem­ber 1823 die Leit­li­ni­en for­mu­lier­te, die als nach ihm benann­te Dok­trin in die Geschich­te ein­gin­gen, war das die Wider­spie­ge­lung einer neu­en Qualität des Selbst­be­wusst­seins der USA.

Zu die­sem Zeit­punkt war die Kon­so­li­die­rung des Staats­ter­ri­to­ri­ums – sprich Raub/Aneignung des Lan­des der indi­ge­nen Völker – so gut wie abge­schlos­sen. Zwar stan­den deren endgültige Unter­wer­fung, der Sezes­si­ons­krieg und die Aneig­nung der Hälfte des mexi­ka­ni­schen Staats­ge­biets noch bevor, aber ange­sichts des Unabhängigkeitsprozesses in den Kolo­nien in Latein­ame­ri­ka fühlte man sich schon so stark, die Gele­gen­heit nut­zen zu können, um den europäischen Mächten Schran­ken aufzuzeigen.

Wei­ter­le­sen hier: Vom Hin­ter­hof zum Vor­gar­ten – 200 Jah­re Monroe-Doktrin