Kommuniqué zur internationalistischen Demonstration gegen Landraub und Unterdrückung vom 13. November 2021 in Zürich
300 Leute demonstrierten heute gegen Landraub und Unterdrückung in Zürich. Die laute und vielseitige Demo startete um 13:30 am Helvetiaplatz und lief, begleitet von vielen Reden, durch die Zürcher Innenstadt. Die Demo wurde von einem breiten Bündnis von migrantischen und linken Schweizer Gruppen organisiert.
Konzerne mit Hauptsitz in der Schweiz profitieren von Landraub und Unterdrückung auf der ganzen Welt. Diese Konzerne und Banken machen gemeinsame Sache, fördern und installieren für ihre Gewinne oft korrupte Regierungen, die ihre Drecksarbeit erledigen und vor militärischen Gewalt nicht zurückschrecken. Wir tragen unseren Protest auf die Straße, um die Verantwortlichen in den Chefetagen und deren Handlager zu denunzieren.
Als Bündnis solidarisieren wir uns mit allen Kräften, die sich gegen Ungerechtigkeit zur Wehr setzen und für das Recht auf Veränderung einstehen. Gleichzeitig wollen wir die Schweizer Öffentlichkeit über diese Kämpfe informieren.
Wir werden als Bündnis weiterhin an politischen Projekten arbeiten, um die Missbräuche von in der Schweiz ansässigen Unternehmen anzuprangern, die die Menschen- und Umweltrechte nicht
einhalten, sowie von PolitikerInnen, die darin verwickelt sind. Das Schweigen der offiziellen Schweiz kommt einem Verbrechen gleich.
Stopp dem Landraub und der Unterdrückung!
„Bündnis gegen Landraub und Unterdrückung“