Kuba geht gegen den Men­schen­han­del zum Zwe­cke der mili­tä­ri­schen Rekru­tie­rung vor

Erklä­rung des Minis­te­ri­ums für aus­wär­ti­ge Angelegenheiten 

Das Innen­mi­nis­te­ri­um hat ein von Russ­land aus ope­rie­ren­des Men­schen­han­dels­netz auf­ge­deckt und arbei­tet dar­an, es zu neu­tra­li­sie­ren und zu zer­schla­gen, um dort leben­de kuba­ni­sche Staats­bür­ger und sogar eini­ge in Kuba leben­de kuba­ni­sche Staats­bür­ger in die Streit­kräf­te ein­zu­glie­dern, die an mili­tä­ri­schen Ope­ra­tio­nen in der Ukrai­ne teil­neh­men. Ver­su­che die­ser Art wur­den neu­tra­li­siert, und es wur­den Straf­ver­fah­ren gegen die an die­sen Akti­vi­tä­ten Betei­lig­ten eingeleitet.

Kubas Fein­de ver­brei­ten ver­zerr­te Infor­ma­tio­nen, die dar­auf abzie­len, das Image des Lan­des zu trü­ben und es als Kom­pli­ze die­ser Hand­lun­gen dar­zu­stel­len, die wir ent­schie­den zurückweisen.

Kuba hat eine fes­te und ein­deu­ti­ge his­to­ri­sche Posi­ti­on gegen das Söld­ner­tum und spielt in den Ver­ein­ten Natio­nen eine akti­ve Rol­le bei der Ableh­nung der genann­ten Prak­ti­ken, da es meh­re­re der in die­sem Forum ange­nom­me­nen Initia­ti­ven ver­fasst hat.

Kuba ist nicht Teil des Krie­ges in der Ukrai­ne. Es han­delt und wird ent­schlos­sen gegen die­je­ni­gen vor­ge­hen, die auf sei­nem Staats­ge­biet an jeg­li­cher Form von Men­schen­han­del zu Söl­d­­ner- oder Rekru­tie­rungs­zwe­cken betei­ligt sind, damit kuba­ni­sche Bür­ger Waf­fen gegen irgend­ein Land erhe­ben können.

Außen­mi­nis­te­ri­um der Repu­blik Kuba / Havan­na, 04.09.2023