Kuba bekommt Glasfaserleitung nach Martinique
Das Internet auf Kuba könnte schon bald schneller werden, denn das Land stockt erstmals seit einem Jahrzeht seine Bandbreite deutlich auf. Wie der staatliche Telefonversorger ETECSA bekannt gab, wurde mit dem französischen Mobilfunkbetreiber Orange ein Abkommen zur Errichtung eines neuen Glasfaserkabels geschlossen.
Die Unterwasserleitung soll das französische Übersee-Département Martinique mit der westkubanischen Stadt Cienfuegos verbinden und trägt den Namen „Arimao“. Für die Bauausführung verantwortlich ist die Orange-Tochterfirma „Orange Marine“. Wie ETECSA erklärte, seien alle notwendigen Genehmigungen bereits erteilt worden. Die Fertigstellung ist für das kommende Jahr 2023 geplant. Damit soll die Netzkapazität des Landes „erweitert und diversifiziert werden“, heißt es in der Pressemitteilung.
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